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Wiederaufbau Philippinen 2019-01-11T16:45:14+00:00

Project Description

Projekthintergrund

Mit Geschwindigkeiten von bis 350 km/h prallte der Taifun „Haiyan“ im November auf die Philippinen und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Die Naturkatastrophe hat hohe Opferzahlen und massive Schäden verursacht. Die Infrastruktur ist vielerorts komplett zerstört. Häuser und Straßen liegen in Schutt. Über 600.000 Menschen wurden über Nacht obdachlos und kämpfen seither ums Überleben. In den stark betroffenen Regionen Nord-Cebu, Eastern Samar, Leyte und Aklan sind laut einem Bericht des „Department of Social Welfare and Development“ (Ministerium für soziale Wohlfahrt und Entwicklung) insgesamt 2.815.646 Familien betroffen.

Seit Beginn der Katastrophe helfen die Don Bosco Schwestern und die Salesianer Don Boscos den Opfern auf den Philippinen. In dem 1985 gegründeten Berufsbildungszentrum „Mary Our Help Technical Institute for Women“ in der Hauptstadt Cebu fanden während des Taifuns mehr als 1.500 Menschen Schutz. Ein Nothilfeteam wurde vor Ort aufgestellt und ein umfassendes Nothilfeprogramm für die am stärksten betroffenen Regionen Leyte, Samar, Nord-Cebu und Aklan ausgearbeitet. Insgesamt werden 150.000 Nothilfepakete, bestehend aus den wichtigsten Lebensmitteln und rund zehn Tonnen Medikamente verteilt. Vielen Gesundheitsstationen und Krankenhäusern waren bereits nach wenigen Tagen die Medikamente ausgegangen und sie konnten den Verletzten und Kranken kaum noch helfen.

Tausende Menschen sind aus ihren zerstörten Heimatdörfern geflohen. Viele von ihnen stehen fassungslos vor den Trümmern ihrer Häuser. In den Provinzen Eastern Samar und Leyte wurden 259.485 Wohnhäuser komplett zerstört und weitere 238.172 stark beschädigt. Die Dörfer rund um Tacloban sind besonders betroffen. Die Salesianer und die Don Bosco Schwestern beginnen nun mit dem Wiederaufbau der betroffenen Dörfer und Städte in den stark betroffenen Provinzen Nord-Cebu, Eastern Samar, Leyte und Aklan.

Bezugnehmend auf den „Hyogo“ Aktionsplan der „Internationalen Strategie zur Katastrophenvorsorge“ der UNO, welcher den globalen Referenzrahmen im Bereich des Katastrophenrisikomanagements darstellt, und mit Zustimmung eines UNO-Beauftragten, haben die Salesianer gemeinsam mit den Don Bosco Schwestern und freiwilligen Helfern vor Ort ein Konzept für den Wiederaufbau der Philippinen erarbeitet. „ARC“ („Adopting and Rebuilding a Community“) hat den nachhaltigen Wiederaufbau der Infrastruktur in den betroffenen Regionen zum Ziel.

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